Initiativ Bewerben
Bewerbungsfoto ahead personal Zeitarbeit

Ein Bewerbungsfoto ist heutzutage nicht mehr Pflichtbestandteil einer Bewerbung. Jedoch legt ein Großteil der Arbeitgeber noch Wert darauf – denn ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1.000 Worte. Ein gelungenes Bewerbungsfoto rundet Ihre Bewerbung ab und vermittelt zudem einen ersten Eindruck Ihrer Person. Aber Achtung: Foto ist nicht gleich Foto! Denn gerade wenn Sie Ihr Foto nicht vom Profi machen lassen, gibt es einige Tipps und Tricks, die Sie unbedingt beherzigen sollten um die Chancen auf Ihren Traumjob zu steigern:

Unsere Tipps für ein gelungenes Bewerbungsfoto:

  1. Ein gutes Foto sollte immer authentisch sein und zum angestrebten Job passen. Klar sollte für einen kreativen Job eher ein moderneres Foto gemacht werden, während das gleiche Bild für einen konservativen Job in einer Steuerkanzlei eher ungeeignet wäre – das versteht sich so weit von selbst. Allerdings sollten Sie auch unbedingt Sie selbst bleiben. Verkleiden Sie sich nicht, das strahlen Sie im schlimmsten Fall unterbewusst aus.

  2. Achten Sie darauf, Ihr Foto immer aktuell zu halten. Verständlich, dass gerade mit zunehmendem Alter die Falten nicht weniger werden und man sich hin und wieder die jugendliche Frische zurückwünscht. Leider machen Sie sich durch ein längst überholtes Foto jedoch eher unglaubwürdig. Seien Sie selbstbewusst und stehen Sie zu Ihrem Aussehen! Frisch gewaschene Haare, saubere Kleidung und etwas Make Up bei den Damen sorgt für die nötige Frische und ein gepflegtes Aussehen. Was Sie unbedingt vermeiden sollten: fettige Haut und ungekämmte Haare.

  3. Halten Sie auf Ihrem Bewerbungsfoto unbedingt Blickkontakt zum Betrachter. Hierdurch wirken Sie fokussiert und konzentriert. Einen Tagträumer, der in die Ferne schweift möchte wohl eher niemand im Team haben. Wichtig dabei: Ein freundliches Lächeln lässt Sie sympathisch und aufgeschlossen wirken.

  4. Wählen Sie einen möglichst neutralen, ruhigen Hintergrund für Ihr Foto.
    Hierbei sollten Sie darauf achten, dass keine Bilder oder sonstigen Motive im Hintergrund zu sehen sind – selbst die Struktur einer Tapete kann bereits komisch wirken. Um ein möglichst gutes Resultat zu erzielen, sollten Sie Ihr Bild bei Tageslicht machen. Die normale Zimmerbeleuchtung ist meistens leider nicht ausreichend. Nicht zu vergessen ist der Schattenwurf, denn dunkle Flecken im Gesicht möchte niemand haben.

  5. Bitte keine Urlaubs- oder Freizeitfotos verwenden. Ein absolutes No-Go in Zeiten von instagram, facebook und co. sind selbstgemachte Urlaubsfotos – egal ob Selfie oder von einem Freund gemacht! Freizeitfotos haben in einer Bewerbung absolut nichts zu suchen. Sie erzählen ungewollte Details, die der Betrachter zumindest unbewusst wahrnimmt.

Nicht gerade einfach, an alles zu denken. Deshalb empfehlen wir auch unbedingt den Gang zum Fotografen. Experten wissen worauf es ankommt und können Ihnen Sicherheit geben. Ein guter Fotograf berät Sie zudem bezüglich Bildformat, Pose und Farbigkeit – denn auch Schwarzweiß-Bilder sind möglich. Zudem erhalten Sie Ihre Bewerbungsfotos automatisch in ausreichend guter Qualität und im richtigen Format, egal ob als Digitalfoto für eine Onlinebewerbung oder in gedruckter Form für die postalische Bewerbung. Denn gerade bei einer Onlinebewerbung ist die Datenmenge entscheidend. Diese sollte nicht unnötig durch ein zu hoch aufgelöstes Bewerbungsfoto überstrapaziert werden. Empfehlenswert ist es nicht nur ein Foto sondern gleich eine ganze Serie von sich machen zu lassen – hierbei findet sich bestimmt ein perfektes Foto.

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https://karrierebibel.de/bewerbungsfoto/

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